Im Rahmen des zweiten Moduls der Nestbetreuerfortbildung 2025 hatten die Kinderbetreuer*innen der Tiroler Familiennester die Möglichkeit, eine ganz besondere Zusatzqualifikation zu erwerben: den Kletterschein Toprope.
Am 12. Juni 2025 nahmen 12 Kinderbetreuer*innen aus fünf Partnerregionen an einem ganztägigen Workshop teil, in dem ihnen die Grundtechniken des Kletterns und Sicherns praxisnah vermittelt wurden.
Sommer, Sonne, Sonnenschein!
Das zweite Modul unserer Nestbetreuerfortbildung 2025 hatte deutlich mehr Wetterglück: Bei strahlendem Sonnenschein konnten 20 motivierte Teilnehmerinnen unsere Spielprogramme unter echten Sommerbedingungen im Freien erleben.
Natürlich stand auch diesmal alles im Zeichen unseres Maskottchens 2025 – Gisela Gänseblümchen. Ein besonderes Highlight war unser Überraschungsabend: ein gemütlicher Kinoabend zum Thema Wiese, der bei allen großen Anklang fand.
Wir wünschen all unseren Nestbetreuer*innen einen tollen, spannenden Sommer in unseren Partnerregionen – und unseren jüngsten Gästen ganz viel Spaß mit Gisela und ihren Freunden!
Wie jedes Jahr gibt es auch 2025 eine tolle Malvorlage unseres Mottos - Gisela Gänseblümchen.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausmalen. Die Original-Vorlage gibt es hier zum Download.
15 angehende Kinderbetreuer*innen waren dieses Jahr beim Einsteigerseminar der Tiroler Familiennester in Matrei am Brenner mit dabei. Der zweitägige Workshop wurde speziell für neue Kinderbetreuer*innen konzipiert um ihnen den Start in die Kinderbetreuung zu erleichtern. Wie jedes Jahr gab’s auch dieses mal wieder jede Menge Einstiegs- und Kennenlernspiele, kreative Basteleien mit Alltags- und Naturmaterialien, praktische Übungen zur Spielleitung – und natürlich ganz viel Spaß!
Es ist ein herrlicher Sommertag und die Geschwister Leo und Klara verbringen gerade ihren Urlaub gemeinsam mit ihren Eltern in den Tiroler Bergen. Vater lobt die gute Luft und ihre Mutter ist begeistert vom frischen, kalten Quellwasser. Auch heute sollen sie wieder gemeinsam eine kleine Bergwanderung machen, aber für den Nachmittag wollen die Geschwister Leo und Klara die große Blumenwiese hinter dem Schlosswald endlich besuchen. Schon bei ihrer Ankunft sind die beiden von der Farbenpracht der Blumen begeistert. Da eine violette Glockenblume, hier eine pinke Tagesnelke und weitere Blumen, die sie mit Namen gar nicht kennen. Und wie blumig es hier duftet! Zur großen Freude von Leo tummeln sich auch wunderschöne Schmetterlinge, fleißige Bienen und dicke brummende Hummeln auf der Wiese. Während Leo hinter einem kleinen blauen Schmetterling herjagt, unterhält sich Klara mit den Blumen und meint: „Ja, ihr wachst aber schön, in allen möglichen Farben und so groß wie ihr schon seid.“ Gleichzeitig streicht sie mit flacher Hand vorsichtig über die Blüten. Da hört sie plötzlich ein klägliches Schluchzen und Jammern unter sich. „Ich sag`s ja immer, niemand sieht mich. Ich bin so klein und eine schöne prächtige Farbe habe ich auch nicht. Unscheinbar bin ich – schnief – ... man sieht mich eigentlich gar nicht. Oh, es ist ja zum Blütenblätterausreißen, mein Dasein!“ Seit einigen Tagen schon beobachtet Gisela Gänseblümchen ihre Tante Margerite, wie diese stolz in die Höhe gewachsen ist, längst vorbei an Gisela Gänseblümchen, und nun alle Blicke auf sich zieht. Gisela ist schrecklich unzufrieden mit sich, mit ihrer Größe und ihrer Farbe. Im Frühjahr war Gisela noch eine der ersten Blumen, die ihr Köpfchen in die Sonne hielten und so die ganze Blumenwiese überschauen konnte. Mittlerweile aber wird sie von vielen anderen Wiesenblumen überdeckt. Da taucht plötzlich ein freundliches Mädchengesicht vor Gisela auf, die in ihrem Schluchzen und Selbstmitleid erschrocken verstummt. „Ja, was beklagst du dich denn so liebes, kleines Gänseblümchen?“, fragt Klara überrascht und kniet sich auf die Erde. Das ist für Gisela bereits zu viel. Klein – KLEIN – nannte sie das Mädchen und so kullern auch schon dicke Gänseblümchentränen über ihren Stängel hinunter. Vom bitterlichen Weinen aufgerüttelt meldet sich jetzt auch ihre Tante Margerite zu Wort. Sie hatte ja keine Ahnung, wie unglücklich Gisela ist, und meint: „Aber Gisela, du magst zwar klein sein, aber über deine Blütenfarbe darfst zu dich nicht beklagen. Ich kenne keine andere Blume auf unserer Wiese, die so schöne, leicht rosarote Blütenspitzen hat wie du. Außerdem wächst du doch viel länger als wir Margeriten. Im Frühjahr bist du eine der ersten Blumen und wächst dann bis spät in den Herbst hinein, wo wir anderen Wiesenblumen schon längst verblüht sind. Gisela, Gänseblümchen sind einfach wunderschön.“ Auch Klara erzählt Gisela, wie froh sie ist, nach der Blütezeit von Margeriten auch mit Gänseblümchen Blumenkränze flechten zu können. Und das Beste an Gänseblümchen sei, dass Klaras Mama jetzt immer Gänseblümchen in den Salat gibt und so auch Klaras Bruder Salat mit Freude verschlingt. Am liebsten mag er die jungen Blüten, weil sie so nussig schmecken. Und kaum, dass Klara Leo zu sich gerufen hat, kommt er schon gutgelaunt mit einem Gänseblümchen hinter dem Ohr daher. Er erzählt Gisela auch noch, dass sogar im Hustensaft Gänseblümchen drinnen sind und es somit für ihn kein Problem mehr ist, den Hustensaft zu schlucken. Da kriecht unter Giselas Laubblättern Guido Marienkäfer, Giselas bester Freund, hervor und sagt: „Siehst du Gisela, das wollte ich dir auch immer sagen, ich fand nur nie die richtigen Worte dafür.“ Zufrieden mit sich und der Welt umarmt er Gisela Gänseblümchen noch einmal innig und setzt sich auf ihre Blütenblätter. Bei all den netten Worten und der Beliebtheit, vor allem bei den Kindern Leo und Klara, ist Gisela Gänseblümchen ganz angetan und eigentlich vollkommen überrascht, wie viel Gutes Gänseblümchen bewirken. Jetzt ist sie richtig stolz, ein Gänseblümchen zu sein.
Die Geschichte von Gisela Gänseblümchen gibt es hier zum Download.
Die Geschichte auf Englisch findet ihr hier.
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